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Andreas Klamm fordert schnelle Unterstützung für rund 4000 Menschen und Mitarbeitende der Ausländerbehörde im Rhein-Pfalz-Kreis

Andreas Klamm fordert schnelle Unterstützung für rund 4000 Menschen und Mitarbeitende der Ausländerbehörde im Rhein-Pfalz-Kreis. Foto: Andrew P. Harrod

Andreas Klamm fordert schnelle Unterstützung für rund 4000 Menschen und Mitarbeitende der Ausländerbehörde im Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen/Neuhofen/Rhein-Pfalz-Kreis. Als Mitglied des Kreistages im Rhein-Pfalz-Kreis seit Juni 2024 zeigt sich Andreas Klamm, Die Linke, zutiefst besorgt über die aktuelle Situation von rund bis zu 4000 Menschen, deren Anträge bei der Ausländerbehörde im Rhein-Pfalz-Kreis seit bis zu drei Jahren unbearbeitet sind. Laut Medienberichten ist diese dramatische Verzögerung zum Teil möglicherweise auf einen schweren Cyberangriff und dessen Folgen im Jahr 2022 zurückzuführen, der die Kreisverwaltung und die Menschen im Landkreis erheblich beeinträchtigte.

„Die betroffenen Menschen benötigen unbürokratische Hilfe, und die Verwaltung muss schnell und lösungsorientiert handeln“, so Andreas Klamm. Er fordert Landrat Clemens Körner und die Kreisverwaltung auf, die Situation zur Chef-Sache zu machen und ein Krisen-Interventionsteam zu bilden. „Die Bearbeitung dieser offenen Fälle muss mit höchster Priorität und größtmöglicher Effizienz vorangetrieben werden, um den betroffenen Menschen ihre Würde und Rechte zu gewähren.“

Klamm betont die Bedeutung der Fürsorgepflicht, die die Kreisverwaltung sowohl für die betroffenen Menschen als auch für ihre eigenen Mitarbeitenden hat. „Die Mitarbeitenden der Ausländerbehörde, aber auch andere Beschäftigte der Verwaltung, haben unter den Folgen des Cyberangriffs möglicherweise zu leiden und müssen unterstützt werden“, erklärt Klamm. „Es ist notwendig, dass Landrat Clemens Körner schnellstmöglich eine Lösung findet, wie den Mitarbeitenden und der Verwaltung allgemein geholfen werden kann. Dies schließt gegebenenfalls auch eine Unterstützung durch Land und Bund ein.“

Nach rund fünf Monaten als Mitglied im Kreistag hält Andreas Klamm den Landrat Clemens Körner für einen engagierten und verantwortungsbewussten Menschen, der das Wohl der Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis und das seiner Mitarbeitenden stets im Blick hat. Dennoch erachtet Klamm die Schwere der Situation als dringlich und fordert, dass die Kreisverwaltung in enger Abstimmung mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und den zuständigen Behörden prüft, ob die Situation als besondere Lage im Sinne des Katastrophenschutzgesetzes (KatSG) und verwandter gesetzlicher Bestimmungen eingestuft werden kann.

„In solchen Krisensituationen darf niemand allein gelassen werden. Es ist Zeit für Solidarität und schnelle Hilfe. Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen, um den Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis die Unterstützung zu bieten, die sie dringend benötigen“, so Klamm weiter.

Für den Einsatz der Journalisten der Rheinpfalz, insbesondere dem Journalisten Stefan Heimerl (Rheinpfalz) und dem Journalisten Michael Kohler von Kommunalinfo Mannheim sowie MRN News und die engagierte Berichterstattung über diese dringliche Problematik spricht Klamm den regionalen Medien und Journalisten seinen Dank aus. „Ich schätze die couragierte und kontinuierliche Berichterstattung, die Licht auf diese schwierige Situation wirft und den Druck erhöht, endlich Lösungen zu finden.“


Andreas Klamm, der als Künstler auch durch seine Lieder auf die Not der betroffenen Menschen aufmerksam gemacht hat, stellt in seinen Songs und Liedern nicht nur die schwierige Lage dar, sondern auch die Stärken der Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis: „Herzlichkeit, Mitgefühl, Solidarität und Zusammenhalt – das sind die Werte, die uns als Gemeinschaft im Rhein-Pfalz-Kreis stark machen und die wir auch in dieser Krise leben müssen.“

Klamm steht weiterhin in Kontakt mit verschiedenen Akteuren und arbeitet an konkreten Lösungen, wie den betroffenen Menschen durch die Situation geholfen werden kann. Er fordert alle Verantwortlichen zu schnellem Handeln auf und ruft die Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis zu gegenseitiger Unterstützung auf.


Pressekontakt:
Andreas Klamm
Mitglied des Kreistages Rhein-Pfalz-Kreis
E-Mail: andreasklamm@hotmail.com
Telefon: 0621 5867 8054

Video-Statement von Andreas Klamm bei TikTok in kurzer Fassung

Video: https://vm.tiktok.com/ZGdFP4ukx/

Lied 1: 4000 Fälle, 4000 Menschen
https://youtu.be/YdG5Wxufi64?si=iYZs1ur7brwERb7n

Lied 2: Menschen warten im Kreis
https://youtu.be/SDmQRDfS-Hk?si=ovhg9NUKZ5QHufPr

Lied 3: Hoffnung für die Menschen im Kreis
https://youtu.be/6TkbvINzVzs?si=5SMpGzSaMuXKsGhH

Lied 4: Grundgesetz Frieden Würde
https://youtu.be/iDt4HnDVNDA?si=WjjCV8ajThviWPXT

Lied 5: Leben im grünen Kreis
https://youtu.be/PrHsRT2mMbQ?si=2WaD8FJ4B5W-T9we

Lied 6: Rhein-Pfalz-Kreis Vibes
https://youtu.be/7G63Dt7JKiA?si=g1uCpq-KZX2c-rfh

Lied 7: Grenzen überwinden
https://youtu.be/4Dk0zJACk1Q?si=hLakksInIl1-dLwh

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Anerkennung: Landkreistagspräsident Hans Jörg Duppré wurde mit dem Verdienstorden geehrt

Anerkennung: Landkreistagspräsident Hans Jörg Duppré wurde mit dem Verdienstorden geehrt

Von Andreas Klamm-Sabaot


Der Bundesinnenminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière überreichte heute in Berlin als Anerkennung und Dank für die Verdienste das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens an Landrat Hans Jörg Duppré. Foto: Deutscher Landkreistag

Berlin. 18. Juni 2010. Für seine besonderen Verdienste in der Vertretung der Interessen der Landkreise in Deutschland wurde der Präsident des Deutschen Landkreistages, Landrat Hans Jörg Duppré, heute von dem Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, mit dem Verdienstkreuz am Bandes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt und seine Leistungen gewürdigt.

Das Verdienstkreuz wurde Landrat Hans Jörg Duppré zuvor urkundlich vom Bundespräsidenten Professor Dr. Horst Köhler verliehen. Seit mehr als 50 Jahren ehrt der Verdienstorden Frauen und Männer für besondere Verdienste um das Gemeinwohl. Bundespräsident Theodor Heuss stiftete am 7. September 1951 den Verdienstorden, um sichtbar Anerkennung und Dank des Staates zum Ausdruck für Menschen zu bringen, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl durch Wirken und Arbeiten in Deutschland engagieren.

Hans Jörg Duppré hat sich insbesondere um die Vertretung der Interessen der Landkreise lange Zeit verdient gemacht. Er ist seit 1979 Landrat des Landkreises Südwestpfalz und damit einer der dienstältesten Landräte in Deutschland. Seit 2002 bekleidet er das Amt des Präsidenten des Deutschen Landkreistages und war zuvor sechs Jahre Vizepräsident des kommunalen Spitzenverbandes.

Landrat Duppré wurde 1945 im rheinland-pfälzischen Gebhardshain geboren. Er schloss sein Studium der Rechtswissenschaften in Mainz und Lausanne 1970 mit dem ersten Staatsexamen ab. Nach dem zweiten Staatsexamen 1973 erfolgte sein Eintritt in die innere Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz. Ab 1974 arbeitete er beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen. Zum 1. Januar 1976 wechselte er als Referent in das rheinland-pfälzische Kultusministerium. Im Oktober 1979 wurde Duppré Landrat des Landkreises Südwestpfalz, der früher auch als Landkreis Pirmasens bezeichnet wurde.

Im Jahr 1994 übernahm Duppré den Vorsitz des Landkreistages Rheinland-Pfalz. Dieses Amt hat der engagierte Mann mit einer kurzen Unterbrechung bis heute inne.

Foto: Deutscher Landkreistag

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