Monthly Archives: June 2011

Television correspondent assaulted

Television correspondent assaulted

Entebbe, Uganda. June, 22, 2011. HRNJ/– Bukedde television correspondent from Entebbe Kigongo Ssebalamu has been assaulted for covering a village meeting that police was addressing without securing its clearance. Bukedde television is part of the vision group a company with which government owns majority shares.

He was arrested on 20th/June/2011 at 5:30pm at a village meeting to which he had been invited by residents of Kitara, Katabi Sub County Wakiso district to offer coverage. The meeting was intended to resolve matters concerning witch craft where one resident corpol Male Namukangula was being accused of being at the center of the problem.

Eye witness Kato Suleiman told Human Rights Network for Journalists-Uganda (HRNJ-Uganda) that Ssebalamu was roughed up and clobbered by a group of police men using batons and gun handles after refusing to stop filming the event.

Kato said, the Officer in Charge of Kisubi police post Ahmed Madiri grabbed Ssebalamu by the collar and slapped him as other police men kicked him.

HRNJ-Uganda has learnt that the arrest and assault of Ssebalamu started after he produced an expired employment identity card and police deemed him unfit to cover the proceedings of the village meeting.

“I was beaten by a group of policemen headed by O/C Kisubi Ahmed Madiri using batons and they badly injured the knee of my right leg. I also sustained injuries and bruises on my shoulder, below the knee on my right leg and the back” Narrated Ssebalamu

He said he was bundled on a police patrol vehicle, had his camera was confiscated and later detained at Kisubi police post for about an hour until his bosses intervened.

Ssebalamu was later charged with incitement of violence and released on police bond.

On receiving information about the incident, HRNJ-Uganda contacted Entebbe District Police Commander Muzafaru Zirabamuzale who said journalists don’t conduct themselves in a decent manner. But he also said, he sent an officer to the ground to ascertain the true details of what exactly transpired.

“We have asked Mr. Ssebalamu to open up an assault case at Entebbe police station; get police form three (3) and go to a medical doctor for diagnosis. It’s a case worth investigating by the police and holding responsible the culprits. Failure will tantamount to HRNJ picking up the issue and most likely we shall take the matter to court.” said Programmes Coordinator Geoffrey Wokulira Ssebaggala

HRNJ-Uganda appeals to the government of Uganda to admit a visit request sent by the United Nations Special Rapporteur on Freedom of Expression to assess the country’s situation since the brutality meted against journalists and other citizens is increasing.

Ssebalamu was charged with inciting violence and released on police bond

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Georg Baum neuer Präsident des europäischen Krankenhausverbandes HOPE

Georg Baum neuer Präsident des europäischen Krankenhausverbandes HOPE

DKG zur Wahl von Georg Baum zum Präsidenten von HOPE – Europäischer Krankenhausverband wird sich zahlreichen Diskussion stellen müssen – Grenzüberschreitende Bekämpfung des Fachkräftemangels

Berlin. (and). 20. Juni 2011. Der Europäische Krankenhausverband HOPE (European Hospital and Healthcare Federation) hat einen neuen Präsidenten. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, ist am Montag, 20. Juni 2011 vom Vorstand des europäischen Krankenhausverbands HOPE (European Hospital and Healthcare Federation) auf seiner turnusmäßigen Sitzung in Turku in Finnland für die Dauer von drei Jahren einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt worden, teilte die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mit. Baum war bisher Vizepräsident von Hope und folgt John Cachia aus Malta nach.

Der europäische Krankenhausverband werde sich in den kommenden Jahren zahlreichen kontroversen Diskussionen stellen müssen, erklärte der neu gewählte Präsident Georg Baum. So sei die Richtlinie über die “Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung” zwar bereits verabschiedet, doch die Implementierung der Regelung in nationales Recht werfe viele Fragen auf. Es sei daher darauf zu achten, dass die Patienten von ihrer Wahlfreiheit in der Praxis auch Gebrauch machen könnten.

Debatte über grenzüberschreitende Bekämpfung von Fachkräftemangel konkretisieren

Der HOPE-Präsident führte weiter aus: “Mit den anstehenden Überarbeitungen der Richtlinien zur Arbeitszeit oder zur gegenseitigen Anerkennung von Berufsqualifikationen werden zentrale Regelungen für die Organisation der Arbeit in Krankenhäusern neu gefasst. Darüber hinaus wird sich in den kommenden drei Jahren die mit dem Grünbuch über Arbeitskräfte des Gesundheitswesens angestoßene Debatte über grenzüberschreitende Bekämpfung des Fachkräftemangels konkretisieren. Die Kliniken setzen für die konkrete Bewältigung des Ärztemangels auf mehr Flexibilität.” Auch hier werde HOPE eine zentrale Rolle in der EU-weiten Diskussion einnehmen müssen. Dabei werde besonders die zunehmende Alterung von Patienten und des Gesundheitspersonals zu erörtern sein, ergänzte Baum.

Verbandspolitisch will Baum den Kreis der Mitglieder um zwei neue Länder erweitern: “Ich freue mich wenn es uns gelingt, auch einen Krankenhausverband aus Polen in unseren Reihen zu integrieren. Mit Blick auf die anstehende Erweiterung der EU auf Kroatien werden wir auch auf unsere dortigen Kollegen zugehen”. Baum, der zugleich Vorstandsmitglied der internationalen Krankenhausvereinigung IHF (International Hospital Federation) ist, betonte, dass auf Grund der unterschiedlichen Organisationsstruktur einer gemeinsamen Interessenwahrnehmung Grenzen gesetzt seien.

“Dennoch bin ich überzeugt, dass wir mit der gebündelten Stimme der Krankenhäuser in Europa viel für verbesserte Bedingungen in der Krankenhausversorgung und damit viel zum Wohle des Patienten in Europa erreichen können”, machte der neue HOPE-Präsident deutlich.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist Gründungsmitglied des seit 1966 bestehenden gemeinnützigen Verbands. HOPE hat mittlerweile 32 Mitgliedsorganisationen aus 26 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz. Dabei handelt es sich um Krankenhausverbände, Verbände von Krankenhausträgern, Verbände von für Krankenhausversorgung zuständigen Gebietskörperschaften, staatliche Gesundheitssysteme und Ministerien. HOPE wurde mit dem Ziel gegründet, einen intensiven Austausch von Wissen und Erfahrungen zu ermöglichen. Mit der seitdem immens gestiegenen Bedeutung der EU-Politiken für die Gesundheitsversorgung in den Mitgliedstaaten hat sich der Verband daneben zu einer professionellen Lobbyorganisation weiterentwickelt und dient zunehmend der politischen Einflussnahme auf EU-Ebene.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder, 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände, in der Bundespolitik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 2.084 Krankenhäuser versorgen jährlich über 17,8 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 66,7 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

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Sozialticket Nürnberg

Sozialticket Nürnberg

Ja zum Sozialticket in Nürnberg

Kurz-Informationen, Zusammenfassung:

1. Bündnis Sozialticket für die Metropol-Region Nürnberg, http://buendnis-sozialticket.de

2. Fernseh-Produktion, Radio TV IBS Liberty, GHL Sozialmission zu finden bei You Tube:

http://www.youtube.com/watch?v=XG3hqncTLhU&feature=youtu.be

3. Regionalhilfe.de / GHL Sozialmission, http://www.regionalhilfe.de/sozialticket-nuernberg

4. Informations-Material zum Drucken: Sozialticket Nürnberg

Sozialticket Nürnberg, Fernseh-Beitrag, 8,03 min,

In Nürnberg engagieren sich eine Vielzahl von Menschen für die Einführung des Sozialtickets für die Metropol-Region in Nürnberg.

Das Engagement und die Idee sind gut und wichtig.

Daher unterstütze ich auch als Journalist, Schriftsteller, Buch-Autor von insgesamt neun veröffentlichten Büchern, Verleger, Gründer von Radio TV IBS Liberty im Jahr 1986, Regionalhilfe.de und GHL Sozialmission die Einführung des Sozialtickets für die Metropol-Region Nürnberg.

Das Sozialticket macht es möglich für Menschen, denen es aus welchen Gründen auch immer finanziell in Deutschland nicht gut geht, zu vergünstigten und sozialen Preisen Busse, Straßenbahnen und Züge im Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) zu nutzen und mit dieser Hilfe besser am sozio-kulturellen Leben in Deutschland partizipieren zu können.

Das Sozialticket für die Metropol-Region Nürnberg ist eine Hilfe für Kinder, Jugendliche, chronisch kranke, behinderte und arme Menschen, auch für erwerbslose Menschen und für Rentner, die an oder unter der Armutsgrenze in Deutschland leben.

Auch Sie können Sie Einführung des Sozialticket für die Metropol-Region unterstützen.

Bei http://buendnis-sozialticket.de finden Sie nicht nur ausführliche Informationen zum Sozialticket, sondern auch eine Unterschriften-Liste zum Mitzeichnen für die Einführung des Sozialtickets in Nürnberg.

Helfen Sie bitte mit, damit den Menschen in der Metropol-Region Nürnberg bald die Hilfe mit der Nutzung eines Sozialtickets für die Metropol-Region in Nürnberg und auch in anderen Städten und Regionen in Deutschland möglich wird.

Radio TV IBS Liberty bietet zudem einen Audio-Dienst zur Unterstützung zur Einführung des Sozialtickets für die Metropol-Region in Nürnberg. Menschen, die die Einführung des Sozialtickets in Nürnberg mit ihrer Stimme und hörbaren Meinung unterstützen wollen, können täglich, 24 Stunden am Tag, die Telefon-Nummer 0911 30844 48371 anrufen und ihre Unterstützung auf Band sprechen. Die Beiträge werden im Internet und bei Radio TV IBS Liberty in alternativen Medien-Projekten und Kanälen gesendet.

Meine Unterstützung für die Einführung eines Sozialtickets für die Menschen in der Metropol-Region ist auch auf meinen Glauben an Gott den HERRN und den HERRN JESUS CHRISTUS begründet, der bereits vor mehr als 2000 Jahren auch sagte: “Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.”.

Arme Menschen im Land gibt es schon seit mehr als 2000 Jahren. Gott der HERR und der HERR JESUS CHRISTUS geben wichtige Anleitungen, wie armen Menschen in einem Land geholfen werden kann.

” Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt ? Wie bleibt die Liebe GOTTES in ihm? Meine Kinder, laßt uns nicht mit Worten lieben noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit! ”

1. Johannes, Kapitel 3, Verse 17-18, Neues Testament, Die Bibel

“Wer den Schwachen unterdrückt der lästert seinen Schöpfer, wer IHN aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen”.

Sprüche, Kapitel 14, Vers 31, Altes Testament, Die Bibel

Mit dem Sozialticket für die Metropol-Region in Nürnberg kann Menschen in der Metropol-Region Nürnberg in der Tat und Wahrheit geholfen werden.

Aus diesem Grund bitte ich Sie um Ihre freundliche Unterstützung für die Einführung des Sozialtickets in der Metropol-Region Nürnberg und in weiteren Städten, Kommunen, Regionen und in Gemeinden in Deutschland.

Danke !

Ihr

Andreas Klamm, Journalist, Schriftsteller, Verleger, Gründer von Radio TV IBS Liberty, Regionalhilfe.de, GHL Sozialmission, IFN International Family Network d734, http://www.regionalhilfe.de , http://www.ifnd734.org , http://www.regionalhilfe.de/sozialticket-nürnberg

Neuhofen in der Pfalz bei Ludwigshafen am Rhein, Deutschland,

12. Juni 2011

Produktion, Radio TV IBS Liberty, Andreas Klamm, Journalist
Video bei You Tube, http://www.youtube.com/watch?v=XG3hqncTLhU

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Patient Krankenhaus

Patient Krankenhaus

Produktion, Radio TV IBS Liberty, Andreas Klamm, Journalist
Video bei You Tube, http://www.youtube.com/watch?v=cz_gEFDD7z0

Dem Patient Krankenhaus und Pfegeeinrichtungen geht es in Deutschland zur Zeit nicht besonders gut. “Es ist ist ernst”, sagte Herbert Weißbrot, Leiter des Bereiches Gesundheits-Politik bei der Gewerkschaft ver.di. Herbert Weißbrot informiert über die Erkrankung, notwendige Therapie und Aussichten auf einen möglichen Erfolg die Patienten Krankenhäuser und Pflege-Einrichtungen zu heilen. Interview. Radio TV IBS Liberty, http://www.radiotvinfo.org, http://www.ibstelevision.org, Produktion, Redaktion und Moderation, Andreas Klamm, Journalist, Rundfunk-Journalist seit 1984 und staatlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger mit Staatsexamen seit 1993. CC Creative Comons Lizenz.

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Manfred Klamm

Manfred Klamm

Manfred Klamm, lebte vom 10. April 1944 bis 4. Februar 2000. Er ist ist der Folge eines schweren Verkehrsunfalls auf der Intensiv-Station der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Ludwigshafen am Rhein gestorben. Manfred Klamm, war Feuerwehr-Obermann bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Postbeamter, Gründer der Rettungshundestaffel Ludwigshafen-Mannheim, verheirateter Ehemann und Vater von drei Kinder. Der französisch-deutsche Journalist, Andreas Klamm beantwortet bei XXL-info. Compact einige Fragen in einer freien Erinnerung und des Gedenkens zu seinem Vater Manfred Klamm, der zuletzt in Neuhofen in der Pfalz im Rheinpfalz Kreis bei Ludwigshafen am Rhein lebte. Im Gespräch am Mikrofon: Andreas Klamm, Journalist, Radio TV IBS Liberty, Postfach 1113, D 67137 Neuhofen, Deutschland, Telefon 06236 416802, Tel. 06236 48 90 44, Mobil Tel. 0178 817 2114, http://www.radiotvinfo.org, http://www.ibstelevision.org, email: kontakt@radiotvinfo.org, XXL-info. Compact.

Video, http://www.youtube.com/watch?v=6JXXmtCajWE
Produktion, Radio TV IBS Liberty, Andreas Klammm, Journalist im Rahmen einer Autobiografischen Serie

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Nein zur Folter – Ja zu Menschenrechten

Nein zur Folter – Ja zu Menschenrechten

Produktion, Radio TV IBS Liberty, Andreas Klamm, Journalist
Video: http://www.youtube.com/watch?v=YjGo0-Ol_qQ

NEIN zur Folter – JA zu Menschenrechten ! Eine Aktions- und Informations-Kampagne von Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters und Radio TV IBS Liberty für Menschenrechte in Deutschland. Produktion, Redaktion und Moderation, Andreas Klamm – Journalist, http://www.libertyandpeacenow.org, http://www.humanrightsreporters.wordpress.com

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Ausbildung bei der Bundeswehr ?

Ausbildung bei der Bundeswehr ?

Ein Abwägen von Chancen, Risiken und Gefahren mitten in der politischen Debatte um internationale Einsätze und Reform der Bundeswehr – Junge Menschen in Zeiten der Wirtschaftskrise zwischen Hoffen und Bangen

Erfurt. 20. Juni 2011. (and). Die internationalen Einsätze und die Reform der Bundeswehr werden in der öffentlichen Debatte in Deutschland kontrovers diskutiert. Mehr und mehr Menschen in Deutschland erheben ihre Stimme für den Frieden in der Welt und hinterfragen kritisch den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Andere Menschen beklagen die fehlende und nicht ausreichende Ausstattung der Bundeswehr für komplexe und gefährliche Auslandsmissionen. Je nach Umfrage-Insitut lehnen zwischen 60 Prozent bis zu zeitweilig 70 Prozent der befragten Menschen in Deutschland einen weiteren Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ab.

Hin- und hergerissen, mitten in der politischen Debatte um internationale mit zeitweise großen Gefahren verbundenen Einsätzen der Bundeswehr in fernen Ländern befinden sich junge Menschen, junge Frauen und Männer, die in Zeiten von Weltwirtschaftkrise, die auch an Deutschland nicht ohne Folgen vorrübergegangen ist. Die jungen Menschen befinden sich in der schwierigen Situation des Abwägens von Chancen, Risiken und Gefahren, die mit einer Ausbildung, einer beruflichen Karriere und mit einem freiwilligen Einsatz bei der Bundeswehr verbunden sind

Ohne Zweifel bietet die Bundeswehr eine ganz Reihe lukrativer Ausbildungs- und Studien-Möglichkeiten, die vor allem für junge Menschen nicht nur lukrativ, sondern auch verlockend sein können.

Bei Entscheidungen für eine Wahl einer Ausbildung bei der Bundeswehr werden oft die Bildder von schwer verletzten und schwer verwundeten Soldaten und Soldatinnen, die bei Auslands-Missionen, zu Schaden gekommen sind, verdrängt. Das Erfurter Bündnis für Soziale Gerechtigkeit gegen Rechts lädt am 23. Juni 2011 um 17 Uhr auf dem Anger in Erfurt zur Donnerstags-Kundgebung mit dem Thema “Ausbildung bei der Bundeswehr ?” ein.

In einem “Vollbild” wollen die Veranstalter hinterfragen, ob im Hinblick auf die Reform der Bundeswehr eine Ausbildung und eine Berufskarriere ein sinnvoller Ausweg für Jugendliche aus prekären Billiglohn-Job-Verhältnissen oder aus der Situation von drohender Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland sein kann.

Viele Menschen in Deutschland hinterfragen mehr und mehr kritisch die internationalen Einsätze der Bundeswehr in fernen Ländern. Schmerz, Trauer und Entsetzen zur Situation der bei Auslands-Einsätzen getöteten jungen Soldaten sind groß. Wenn Eltern ihre Kinder zu Grabe tragen, ist dies eine der schwierigsten Situationen im Leben von Eltern, die ihre Kindern lieben. Doch welche Alternativen gibt es in Deutschland im Angesicht von Billiglohn-Jobs, fehlenden Ausbildungs-Plätzen bei Wirtschaftsunternehmen, Behörden und Verwaltungen in der Folge von Weltwirtschaftskrise und Überschuldung vieler Kommunen in Deutschland? Die drohende Langzeitarbeitslosigkeit ist ganz sicher keine Zukunfts-Perspektive für Jugendliche und junge Menschen in Deutschland. Es gilt abzuwägen, zwischen Chancen, Risiken und Gefahren, die mit einer Ausbildung und einer Karriere bei der Bundeswehr verbunden sind. Die absolute Sicherheit für junge Menschen, die sich für den Arbeitgeber Bundeswehr entscheiden, kann die Bundeswehr weder in Deutschland noch in Afghanistan versprechen oder gewährleisten. Lohnt sich das Risiko bei einer Auslands-Mission verwundet und auf Dauer behindert zu werden ?

Erschwerend zum Abwägen von Chancen, Risiken und Fragen stellt sich für Jugendliche und junge Menschen oft auch die Gewissenfrage, ob internationale Auslandseinsätze der deutschen Bundeswehr mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und mit internationalem Völkerrecht vereinbar und zu verantworten sind. Keine leichte Frage, denn Jugendliche und junge Menschen können in der Regel nicht über den Erfahrungsschatz und das Wissen von älteren Menschen mit viel Lebenserfahrung verfügen.

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Hamburger Pröpstin wird neue Bischöfin für Hamburg und Lübeck

Hamburger Pröpstin wird neue Bischöfin für Hamburg und Lübeck

Leitender Bischof der VELKD gratuliert Kirsten Fehrs

Hannover. 20. Juni 2011. (and). Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München), hat Kirsten Fehrs anlässlich ihrer Wahl zur Bischöfin des Sprengels Hamburg und Lübeck der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche (NEK) seine herzlichsten Glück- und Segenswünsche übermittelt. Die 49-jährige Theologin Kirsten Fehrs wurde am 17. Juni 2011 zur neuen Bischöfin gewählt.

Kirsten Fehrs ist dafür bekannt, dass ihr Glaube an Jesus Christus eine elementare Rolle in ihrem Leben spiele, gleichzeitig wolle sie verbindend wirken. Kirsten Fehrs ist bekannt dafür, dass es ihr gelingt auf andere Menschen zuzugehen. Ende November 2011 soll die neue Bischöfin Kirsten Fehrs offiziell in ihr neues Amt eingeführt werden.

Im Jahr 2006 wurde Kirsten Fehrs zur Pröpstin des Kirchenkreises Hamburg-Ost gewählt. Seit diesem Zeitpunkt hat die neue Bischöfin auch das Amt der Hauptpastorin an der Hauptkirche St. Jacobi inne.

Kirsten Fehrs tritt die Nachfolge von Maria Jepsen an, die 2010 aus dem Amt geschieden war.

Mit Kirsten Fehrs gewinne die Nordelbische Kirche eine Leitungspersönlichkeit, die „die großen strukturellen Herausforderungen, welche die Nordelbische Kirche durchläuft, auf der Grundlage der Frohen Botschaft und mit kommunikativer Kompetenz begleiten und gestalten“ könne, so Johannes Friedrich in seinem Schreiben. Dass die gebürtige Dithmarscherin dazu „in reichem Maße“ befähigt sei, zeige unter anderem., wie sie ihre Arbeit an einer Hauptkirche mitten in der Hamburger City wahrnehme. Diese sei geprägt „von der Freude am Dialog und der Begegnung mit anderen Menschen, Meinungen, Kulturen und Konfessionen“ wie von der „Bereitschaft, zuerst auf andere Menschen zu hören und auf solide Meinungsbildung statt auf schnelle Lösungen zu setzen“, betonte der Leitende Bischof. Er freue sich sehr, dass Kirsten Fehrs künftig „mit Ihren innovativen Beiträgen die Bischofskonferenz der VELKD bereichern“ werde.

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Moldova’s run-off elections provided equitable conditions for contestants, but confirmed need to consolidate progress

Moldova’s run-off elections provided equitable conditions for contestants, but confirmed need to consolidate progress

CHISINAU. June 20, 2011/OSCE/– Yesterday’s run-off elections in Moldova provided equitable conditions for contestants and were characterized by respect for fundamental rights and freedoms, but the second rounds also confirmed the need for further reforms to consolidate progress, observers from the OSCE Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) concluded in a statement issued today.

“These local elections demonstrated continued progress in establishing an environment conducive to the conduct of democratic elections,” said Gerald Mitchell, the Head of the OSCE/ODIHR Limited Election Observation Mission.

“However, focused efforts are required to address some outstanding issues, such as improving voter registration and the regulation of finances in the election context. All political actors and relevant authorities should meet their responsibilities to tackle these concerns. This is essential to consolidate achievements and prevent reversal.”

The observer mission noted that the competitive campaign environment offered voters distinct political alternatives to choose from.

Election day was calm, and procedures were generally followed in the polling stations visited by observers. The aggregation and publication of preliminary results was transparent and efficient, in a considerable improvement over the first round.

The Central Election Commission continued to work collegially and impartially. A last-minute decision to remove curtains from voting booths was annulled by the Supreme Court and led to inconsistent practices on election day, at times compromising the secrecy of the vote.

Concerns related to the accuracy of voter lists and other aspects of voter registration persisted between the rounds. This includes the continuing lack of clarity in determining where voters with temporary and permanent residences are allowed to cast their ballots.

Contestants did not fully comply with campaign finance regulations, underscoring the need for better oversight and enforcement mechanisms.

The election law does not contain detailed regulations on the conduct of second rounds, resulting in some inconsistencies in the conduct of the run-offs at the local level.

The campaign environment between the rounds was affected by a controversy over the vote results for the mayor of Chisinau, caused by conflicting media reports. Ultimately, the contestants accepted the complete preliminary results announced by the Central Election Commission, as no challenges were filed for this race.

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ver.di-Fernsehpreis 2011 geht an Aelrun Goette und Robert Thalheim

ver.di-Fernsehpreis 2011 geht an Aelrun Goette und Robert Thalheim

Erfolg für Film “Keine Angst”- Politische Botschaft, die zum Nachdenken anregt

Berlin. 17. Juni 2011. (red). Die Gewerkschaft ver.di würdigt die Arbeit der Künstler Alerun Goette und Robert Thalheim mit dem ver.di Fernsehpreis 2011, teilte die Gewerkschaft in Berlin mit. Preisträger des ver.di-Fernsehpreises sind in diesem Jahr Robert Thalheim für das Drehbuch zum Film “Am Ende kommen Touristen” und Aelrun Goette für ihre Regie bei dem Film “Keine Angst”. Die Verleihung des Preises wird im Oktober 2011 stattfinden.

Der Film “Am Ende kommen Touristen” wurde vom ZDF und der Film “Keine Angst” vom WDR ausgestrahlt.

“Wir prämieren Filme, die eine politische Botschaft haben und zum Nachdenken, Diskutieren und zu politischem Engagement anregen. Dafür braucht es Filme wie diese, die unter die Haut gehen”, sagte Jury-Mitglied Dina Bösch vom Bundesvorstand der Vereinten
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

Mit den zwei Fernsehspielen werden nach Auffassung der Jury Filme prämiert, die “unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen”. Darüber hinaus sollen die
ausgezeichneten Stücke die Urteilsfähigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen und die Bereitschaft zum politischen Engagement für Freiheit und Demokratie erhöhen.

Der ver.di-Fernsehpreis für die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert. Der Preis wird im Oktober 2011 im Rahmen eines Festaktes verliehen. Mitglieder der Jury sind Dr. Susanne Zanke, Anna Fantl, Dina Bösch, Klaus-Peter Hellmich, Prof. Heide Pfarr, Frank Werneke, Rudolf Helfrich.

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Gebäudesanierung besser fördern

Gebäudesanierung besser fördern

Die Linke unterstützt Forderung der Bundesländer für die energetische Gebäudesanierung

Berlin. 17. Juni 2011. (red). Die Partei Die Linke will die Forderung der Bundesländer für eine Aufstockung der finanziellen Mittel für die energetische Gebäudesanierung aktiv unterstützen. “DIE LINKE unterstützt die Forderung der Bundesländer nach einer Aufstockung der Mittel für die energetische Gebäudesanierung. Zur Gegenfinanzierung könnten die überflüssigen Zuschüsse für energieintensive Industrien aus dem Energie- und Klimafonds gestrichen und die Brennelementesteuer angehoben werden”, schlägt Eva Bulling-Schröter vor. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag erklärte weiter:

“Dass energieintensive Unternehmen pro Jahr 500 Millionen Euro als Ausgleich für emissionshandelsbedingte Strompreiserhöhungen erhalten sollen, ist absurd. Damit würden diese Firmen dann über einen vierten Mechanismus gefördert. Das Ökosteuerprivileg führt schon seit Jahren zu einer Nettoentlastung großer Unternehmen. Die besondere Ausgleichsregelung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die mit der EEG-Novelle sogar noch ausgeweitet werden soll, beschert energieintensiven Industriezweigen ebenfalls Mehreinnahmen. Und schließlich bekommen diese Unternehmen auch nach 2013 kostenlose CO2-Zertifikate zum Ausgleich von direkten Carbon-Leakage-Effekten beim Emissionshandel.

In der Summe verdiene das Gros der energieintensiven Unternehmen an Klimaschutzinstrumenten, statt für den Umweltverbrauch zu zahlen. Weitere Zuschüsse könne man sich also getrost sparen und das Geld an anderer Stelle sinnvoller verwenden. Zudem sollten die Atomkraftwerksbetreiber als Ausgeleich für die Extragewinne aus dem Emissionshandel, die sie seit Jahren in Milliardenhöhe einfahren, eine höhere Kernbrennstoffsteuer zahlen. Am Ende wäre genug Geld da, um die Mittel für die energetische Gebäudesanierung kurzfristig um zwei und langfristig um fünf Milliarden Euro pro Jahr aufzustocken und die Energiewende im Gebäudebereich sozial abzufedern.”

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NDR will weiter in Ausbildung investieren

NDR will weiter in Ausbildung investieren

Bedeutender Ausbildungsbetrieb der elektronischen Medien

Hamburg. 17. Juni 2011. (red). Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) will auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter in Ausbildung des Nachwuchses für Medien und elektronische Medien investieren, teilte der Sender am Freitag in Hamburg mit. Der NDR sei der bedeutendste Ausbildungsbetrieb auf dem Gebiet der elektronischen Medien in Norddeutschland; darüber hinaus nehme der Sender bei der Nachwuchsförderung auch innerhalb der ARD eine führende Stellung ein. Darauf hat Intendant Lutz Marmor am Freitag, 17. Juni, in Hamburg in einer Sitzung des NDR Verwaltungsrats hingewiesen. Marmor informierte das Gremium über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Berufsausbildung im NDR, die in der Hamburger Zentrale sowie in den Landesfunkhäusern in Hannover, Kiel und Schwerin angeboten wird. “Wir leben von unseren exzellenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese verdanken wir nicht zuletzt unseren langjährigen überproportionalen Anstrengungen bei der Aus- und Fortbildung”, so Marmor. “Diesen Kurs werden wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortsetzen.”, ergänzte der Intendant.

Dr. Rosemarie Wilcken, Vorsitzende des NDR Verwaltungsrats meinte: “Unserer Gesellschaft und damit unter anderem auch allen Unternehmen stehen große demografische Umwälzungen bevor. Für den NDR sind die Anstrengungen für qualitativ hochwertige Ausbildung junger Menschen eine notwendige und lohnende Investition in die Zukunft. Lohnend ist eine Ausbildung im NDR auch für den Nachwuchs selbst: Sie bietet einen fundierten Einstieg in viele interessante und attraktive Berufsfelder.”
Der NDR hat sich im ARD-Vergleich bei seinen Ausbildungsanstrengungen neben dem Fokus auf eine solide kaufmännische Ausbildung schon früh auf ausgewählte medienspezifische Qualifikationen konzentriert. Dazu gehören neben dem Programmvolontariat die produktionstechnischen Berufe Mediengestalter Bild und Ton, Fachkraft für Veranstaltungstechnik und der technische Beruf des Informationselektronikers.

Im ARD-Vergleich liegt der NDR im Jahr 2010 mit 76 Auszubildenden im kaufmännischen Bereich an der Spitze. Bei der Anzahl der Programmvolontäre hält der NDR mit 90 Volontären im Verlauf des Jahres 2010 gemeinsam mit dem SWR (92 Volontäre) ebenfalls eine Spitzenposition. Auch im Bereich der sogenannten “neuen Medienberufe” im produktionstechnischen Bereich (Mediengestalter Bild und Ton, Film-Videoeditor, Fachkraft für Veranstaltungstechnik) ist der NDR traditionell führend; 2010 verzeichnete er hier 77 junge Menschen in Ausbildung.

Wie begehrt eine Berufsausbildung im NDR ist, zeigen die Bewerberzahlen: Im Jahr 2010 waren es insgesamt 2290 junge Menschen. Zusätzlich 760 Personen, davon 512 Frauen und 248 Männer, strebten ein Programmvolontariat an. Ende 2010 befanden sich 255 junge Menschen in der Ausbildung, davon 167 Auszubildende in insgesamt acht staatlich anerkannten Ausbildungsberufen, 54 im Programmvolontariat und 34 im Aufnahmeleitervolontariat. 26 kaufmännische Auszubildende schlossen ihre Ausbildung im vergangenen Jahr erfolgreich ab, ebenso 25 technische Auszubildende, 19 Aufnahmeleiter- und 36 Programmvolontäre.

Zusätzlich zu den Ausbildungsangeboten wurden in verschiedenen Bereichen des NDR Schülerpraktika sowie berufsvorbereitende oder auch berufsausbildungsbegleitende und studentische Praktika durchgeführt. Insgesamt hatten 916 junge Menschen im Jahr 2010 die Möglichkeit, durch Hospitationen und Praktika im NDR erste Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln.

Die Prüfungsergebnisse in allen staatlich anerkannten Ausbildungsberufen sind an sämtlichen Ausbildungsstandorten überdurchschnittlich. Erneut wurden Auszubildende und Volontäre aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen prämiert: So erbrachten eine angehende Kauffrau für Bürokommunikation und ein angehender Mediengestalter Bild und Ton in ihrem Ausbildungsberuf von allen Hamburger Prüflingen die besten Leistungen; sie erhielten von der Handelskammer der Hansestadt eine Auszeichnung als Landessieger. Der journalistische Nachwuchs errang 2010 ebenfalls zahlreiche Preise, – im Beispiel den Erich-Klabunde-Preis, den Medienpreis Menschenrechte, den Ernst-Schneider-Preis und den Axel-Springer-Preis. Neben der Ausbildung im eigenen Betrieb engagiert sich der NDR auch durch die Förderung von Studierenden an der wirtschaftswissenschaftlich ausgerichteten Nordakademie in Elmshorn sowie von Ingenieursstudiengängen an verschiedenen Hochschulstandorten.

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Gewerkschaften im Finanzmarktkapitalismus

Gewerkschaften im Finanzmarktkapitalismus

Was kommt nach der großen Krise ? Strategie-Debatte der Gewerkschaften in Frankfurt

Frankfurt. 17. Juni 2011. (and). Zu einer Strategie-Debatte “Gewerkschaften im Finanzkaptialismus – Was kommt nach der großen Krise ?” laden das Forum Gewerkschaften und Wissentranfer am Samstag, 2. Juli 2011, 10.30 Uhr bis 17 Uhr in das Ökohaus (Kasseler Str. 1 a) in Frankfurt am Main ein.

Zu den Referenten zählen unter anderem Christoph Ehlscheid, Klaus Pickshaus, Hans-Jürgen Urban, die sich Themen wie einer Zwischenbilanz und neue Herausforderungen in einer gewerkschaftlichen Strategiedebatte stellen. Sabine Reiner widmet eine Diskussion dem Themen-Komplex “Das deutsche Wettbewerbsregime: Umverteilung ohne Ende ?”, nationale und europäische Herausforderungen gewerkschaftlicher Solidarität. Der Referent Klaus Dörre spricht zum Thema “Strategische Wahl – Was wird aus der gewerkschaftlichen Erneuerung ?” und lädt zur Diskussion.

Bei den Diskussionen in Frankfurt am Main geht es auch um Fragen im Beispiel: Wie gehen Gewerkschaften mit den in kurzer Zeit veränderten Rahmenbedingungen um? Was bleibt von der Strategie beschäftigungsichernder Arbeitszeitverkürzung? Was folgt auf den Krisenkorporatismus? Stecken in größeren Verteilungsspielräumen Chancen gewerkschaftlicher Revitalisierung oder wird hier auf den alten Pfaden der ökologischen Krise gefahren? Entstehen neue Bündnisse zur Entprekarisierung der Arbeit oder gerät gewerkschaftliche Solidarität in der Krise der EU endgültig unter die Räder?

Die Veranstalter wollen den Versuch wagen eine Zeitdiagnose vorzustellen und eine Antwort in strategischen Schlüsselprojekte auf die Herausforderungen in und nach wirtschaftlichen Krisen. Eine Antwort soll auch auf Fragen gefunden werden, ob sozialstaatliche Erneuerung, gute Arbeit und Wirtschaftsdemokratie, Aufklärung, Mobilisierung und Widerstand hinreichend Substanz für Erneuerung bieten ?

Was ist mit Umverteilung und internationaler Solidarität? Nach einem Jahr intensiver Strategiedebatte im FORUM GEWERKSCHAFTEN der Zeitschrift Sozialismus wollen die Veranstalter eine erste Zwischenbilanz präsentieren. Weitere ausführliche Informationen sind im Veranstaltungs-Programm bei http://wissentransfer.info/dls/wt_folder_forum_gewerkschaften_im_finanzmarktkapitalismus_2011-07-02.pdf zu finden und stehen zum Herunterladen bereit.

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Eine engagierte Frau auf der Suche nach Chancen in der Berufswelt

Eine engagierte Frau auf der Suche nach Chancen in der Berufswelt

Engagiert, hochbegabt, vielseitig und kreativ – Eigenschaften und Merkmale einer Frau in der Berufswelt, die Türen öffnen sollten – Christiane Philipp: Eine Frau für die der Beruf noch Berufung ist und nicht nur ein Job



Für die Übersetzerin, Musikerin und Komponistin Christiane Philipp bedeutet Beruf nicht nur irgendein Job, sondern auch Berufung, dieTreue, Zuverlässigkeit, Geduld und Güte voraussetzen. Foto: cpa

Deutschland sollte, so steht es weit oben im Grundgesetz, ein sozialer und demokratischer Bundesstaat sein. Doch wie geht es Frauen und Menschen, in Deutschland, die begabt, hochbegabt, kreativ, vielseitig, willig, offen, couragiert, sozial und für Frieden in Deutschland und in der Welt engagiert sind?

Christiane Philipp geboren am 7. November 1957 ist eine technische Übersetzerin, studierte Romanistik, Latein und Verfahrenstechnik. Neben ihrem beruflichen nationalen und internationalen Engagement als Übersetzerin für technische, diffizile Übersetzungen, wirkt Christiane Philipp zudem als Musikerin, Autorin, Künstlerin und Komponistin. Die engagierte Frau schreibt auch Gedichte und Texte, die die Leser ansprechen und bewegen. Für Christiane Philipp steht die Komerzialisierung von Werten, die bedeutsam für das Funktionieren einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind, nicht im Vordergrund. Deutschland ist, so steht es im Grundgesetz, zum Frieden in Deutschland und in der Welt verpflichtet. Christiane Philipp nimmt diesen Auftrag für Frieden in der Welt zu dienen und zu wirken, der für alle deutschen Staatsbürger gilt, auf eine besondere und kreative Weise wahr. Sie erfüllt mit diesem Engagement, ganz ohne Zweifel auch einen wichtigen Auftrag aus dem Grundgesetz.

Zu den Kompositionen der engagierten Frau zählt ein weltumfassendes Konzert für den Frieden. Kurz beschrieben, passen auf Christiane Philipp die Eigenschaften und Merkmale: Engagiert, couragiert, hochbegabt, vielseitig, gebildet, zuverlässig, offen und kreativ. Diese Eigenschaften sollten es Christiane Philipp , die in Ettlingen lebt, normalerweise einfach machen in der Berufswelt in Deutschland. Doch dem ist nicht so. In einem Gespräch und Interview versuchten die technische Übersetzerin und ich, einige der möglichen Gründe herauszufinden, weshalb Frauen und sozial, kreativ engagierte Menschen in der Arbeits- und Berufswelt in Deutschland immer noch benachteiligt werden und für eine Gleichberechtigung wirken, sich engagieren und auch hart arbeiten sollten, um ihre Ziele für eine bessere, gerechtere und soziale Welt zu erreichen, in der Frauen und kreativ, soziale engagierte Menschen in der beruflichen Arbeitswelt in Deutschland künftig nicht benachteiligt werden. Für Christiane Philipp ist der Beruf noch eine wahre von Gott gegebene Berufung und nicht einfach nur irgendein Job. Ohne Zweifel ist Christiane Philipp gewissenhaft und zuverlässig, möglicherweise auch auf besondere Weise weit mehr engagiert als Menschen, denen es im Treiben um einen Job nur um Komerz, Geld, Macht und Profit geht.

In diesem kleinen Portrait erfahren Sie mehr über eine sozial engagierte und couragierte Übersetzerin, Autorin, Künstlerin, Musikerin und Komponistin. Ausführliche und weitere Informationen zu Christiane Philipp sind auf der Web-Seite der talentierten und vielseitig orientierten Frau zu finden bei http://www.deutschfranzoeisch.de

Andreas Klamm: “Frau Philipp, Sie haben Romanistik, Latein und Verfahrenstechnik studiert, haben sich dann nach ihrem tragischen Unfall fast 10 Jahre lang um ihre Mutter im Wachkoma eingesetzt mit sehr viel Liebe.”

Christiane Philipp: “Das ist schön dass Sie das sagen, vielen Dank. Aber es war auch für meine hochgeistige überlebendige hochkreative Mutter eine sehr schwere Zeit sich so ohnmächtig zu erleben………dieses hat das volle Register aller Möglichkeiten gefordert, das war ein eine Vollzeitarbeit für alle beteiligten Menschen permanent.”

Andreas Klamm: “Seit 2005 erhalten Sie Hartz-IV-Leistungen. Wie kommt es dazu, dass eine Frau mit ihren Qualifikationen und positiven privaten und beruflichen Eigenschaften in der deutschen Arbeitswelt nicht die Chancen erhalten kann, im Vergleich zu männlichen Mitbewerbern?”

Christiane Philipp: “Ja, das hatte ich mir auch nicht so vorgestellt. Aber auch hier erweist sich die prophetische Weitsicht meiner klugen Mutter wieder einmal als sehr wahr: “Christiane ist zu gut für diese Welt, sie wird einmal von Sozialhilfe leben weil sie zuwenig Habgier hat.”

Andreas Klamm: “Und doch haben Sie ja nun seitdem keine Möglichkeit ausgelassen, um Ihre Fähigkeiten zu verkaufen, um Ihre Qualifikation als berufliche Leistung anzubieten, dieses kann ich nur bestätigen, auf diesem Wege haben wir uns ja auch kennengelernt, da Sie mich eines Tages in dieser Angelegenheit in meiner Funktion staatlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger und als Journalist angerufen haben.”

Christiane Philipp: “Ja, ich hatte über eines Ihrer Sozialprojekte gelesen. Aber ich wusste in diesem Moment nicht, dass auch Sie von schwerem Schicksal getroffen sind. Vermutlich zieht sich das gegenseitig an.”

Andreas Klamm: “Ja, das ist wohl wahr und hilfreich, in so schweren Krisenzeiten wie jetzt in denen nichts mehr so ist wie es einmal war, in denen alle Werte verkehrt sind. Wie stellen Sie sich eine Welt vor, die gerechter, sozialer und besser sein könnte für Frauen, chronisch kranke, behinderte Menschen, für möglichst viele Menschen?”

Christiane Philipp: “Ja, unter anderem auch die Karte “Geduld und Güte sind nicht Schwäche, sondern Zeichen von menschlicher Grösse” wurde mir von meiner altersstarsinnigen Nachbarin an meiner Wohnungstür mutwillig abgerissen und in Schnipsel zerrissen in den Fahrradkorb gelegt. Die Polizei gab ihr recht dazu – lachte mich aus. Friedenskonzerte wie ich sie spiele werden als Körperverletzung strafrechtlich verfolgt und mit Bussgeld belegt.

Andreas Klamm: “Ja, das ist wirklich alles sehr entsetzlich. Was ist da noch der Beruf? Sehen Sie Ihren Beruf auch als Berufung?”

Christiane Philipp: “Beruf… – der eben von der “Berufung” kommt. Schwere Schickalsschläge und Krisenzeiten sind eben auch eine Chance, für die ich auch dankbar bin, da sie neue Einsichten und Konstellationen schaffen, Kraft eines willigen umfassenden Geistes. Nur scheint dieses auch zu Verständigungsproblemen zu führen mit denen, die nicht willig und flexibel sind. Die, die es sind, sind zumeist von einer derartigen Egozentrik und Arroganz besessen, dass ihre Aktivitäten über die Selbstdarstellung nicht hinausreichen. In diesem Punkte bin ich dem Staat als treue Beamtentochter doch dankbar, dass er mich jedenfalls durch die ALG-Leistungen soweit unterstützt, dass ich dieses alles ausloten kann mit einem Dach über dem Kopf.

Schade ist es jedoch dass solche Potentiale brachliegen und nicht entsprechend entlohnt werden. Nach FRIEDEN wird gerufen, doch was kostet er? Die, die hierzu wirlich berufen sind, Friedensarbeit zu vollbringen, und auch dieses ist ARBEIT,im Lichte der WAHRHEIT, bescheiden im Stillen und nicht im grossen Getöse werden leider gar nicht mehr beachtet. Es gab einmal Zeiten, in denen dieses hochangesehen war, Stadtschreiber, Geschichtsschreiber hatten einen hohen Stellenwert, doch Geld für FRIEDEN – das scheint zu teuer zu sein. Jetsetdiplomaten von Galadiner zu Sexskandal wie im neuesten Falle des DSK, Dominique Strauss Kahn als Chef des mächtigen IWF haben damit wohl nicht viel zu tun.

Auch mein Vater hatte einen solchen Beruf, eine solche Berufung, er liebte seinen Beruf als Strafrichter und schrieb mir in Poesiealbum “achte auch den GERINGSTEN – lebe Dein Leben mit viel LIEBE”, und ich sehe ihn nur bis zum Morgengrauen hinter den Aktenbergen sitzen um nach dem Mädchenmörder zu fahnden. Menschen mit Charisma, mit grossen Gefühlen, geistigen Höhenflügen die sich berufen fühlen, haben leider sehr grosse Schwierigkeiten in diesen kurzlebigen Tagen der materiellen und kommerziellen Tiefflüge in die Finsternis. Wer will noch etwas wissen von Heinrich Böll und der markanten Kurzgeschichte “Der Zug”? Selbst nicht einmal mehr sein Sohn René Böll, an den mich auch wandte, der mir wie die meisten nie geantwortet hat.”

Andreas Klamm: “Ja, dieses ist alles sehr bedauerlich. Es bleibt eigentlich nur weiter zu wünschen und zu hoffen, dass ein Umdenken stattfindet, eine Rückbesinnung zu den wahren Werten. Hierbei werde ich Sie auch gerne weiter nach meinen Möglichkeiten unterstützen, da ich Ihre Werke und Arbeiten kenne und sehr schätze.”

Christiane Philipp: “Hoffen wir das Beste.”

Andreas Klamm: “Ich danke Ihnen für das Gespräch.”

Christiane Philipp stellt auf ihrer beruflichen und geschäftlichen Web-Seite, http://www.deutschfranzoesisch.de einen Teil der vielfältigen Angebote und Dienstleistungen als Übersetzerin für diffzile technische Übersetzungen und weitere fremdsprachliche Dienste, Korrespondenz-Dienste, Reden-Dienste und Text-Arbeiten vor. Auf der Seite http://www.die-engelsburg.de lädt die Übersetzerin, Künstlerin, Autorin und Musikerin Christiane Philipp aus Ettlingen zum Besuch in “Die Engelsburg” ein und auf eine Reise in eine Welt, die nicht von dieser Welt ist. Andreas Klamm Sabaot (Ettlingen, Juni 2011)

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