Daily Archives: December 23, 2010

Imprisoned Iranian Women Refuse to Deny Their Faith

Imprisoned Iranian Women Refuse to Deny Their Faith

Open Doors Launches Campaign Urging Iran to Release Christians Now

SANTA ANA, Calif., Nov. 5 /Christian Newswire/ — On August 9 two Christian women appeared before an Iranian judge who asked them to deny their faith and return to Islam. Maryam Rostampour, 27, and Marzieh Amirizadeh Esmaeilabad, 30, have been held in the notorious Evin prison in Tehran since March 5. They were originally accused of “acting against state security” and “taking part in illegal gatherings,” according to Compass Direct News. When both women refused to recant their faith, the judge sent them back to their prison cells “to think about it,” according to a source who spoke with family members.

“When they said, ‘Think about it,’ it means you are going back to jail,” said the source, according to Compass. “This is something we say in Iran. It means: ‘Since you’re not sorry, you’ll stay in jail for a long time, and maybe you’ll change your mind.'”

The source said the first goal of judges in such cases is usually to make “apostates” deny their faith through threats or by sending them back to prison for a longer time.

The women re-appeared in court on Oct. 7. The anti- state charge was dropped but they still face “apostasy” and “propagation of the Christian faith” charges.

Also, the women have undergone intense interrogations which have reportedly included sleep deprivation and other psychological pressure. They share a cell with over 20 other women and both have deteriorating health. Marzieh suffers from spinal pain, an infected tooth and intense headaches and is especially in need of medical attention, which has not been provided. Evin prison has received criticism for its human rights violations and executions in recent years.

On Oct. 26, the U.S. State Department designated Iran, along with seven other countries, as “Countries of Particular Concern” for their religious repression. The Islamic Republic reportedly imprisoned, harassed and intimidated people based on their religious beliefs, while government-controlled broadcast and print media intensified negative campaigns against religious minorities, the report said. Iran is ranked No. 3 on Open Doors’ World Watch List of countries where Christians suffer the most severe persecution.

The Open Doors USA advocacy department is launching a campaign asking people to send a respectful message to Iranian Ambassador Mohammad Khazaee, who is Iran’s permanent representative to the United Nations in New York City. The email messages will be sent to the government in Iran as well. The letters will ask for the immediate release of Maryam and Marzieh.

A sample email letter to send is located at the Open Doors USA website at http://www.OpenDoorsUSA.org. Please do not refer to Open Doors in your email.

“Maryam and Marzieh are suffering in an Iranian prison simply for refusing to recant their belief in Jesus Christ…they truly are modern heroes of the faith,” says Open Doors USA President/CEO Dr. Carl Moeller. “We must speak out against this injustice. Join our campaign urging the Iranian government to release these women.”

Pray for Maryam and Marzieh Sunday, Nov. 8, during the International Day of Prayer for the Persecuted Church.

An estimated 100 million Christians worldwide suffer interrogation, arrest and even death for their faith in Christ, with millions more facing discrimination and alienation. Open Doors supports and strengthens believers in the world’s most difficult areas through Bible and Christian literature distribution, leadership training and assistance, Christian community development, prayer and presence ministry and advocacy on behalf of suffering believers. To partner with Open Doors USA, call toll free at 888-5-BIBLE-5 (888-524-2535) or go to our Website at http://www.OpenDoorsUSA.org.

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Gysi: Hartz-IV-Parteien setzen demokratische Gepflogenheiten außer Kraft

Gysi: Hartz-IV-Parteien setzen demokratische Gepflogenheiten außer Kraft

Für bedürftige Menschen bleibt kaum eine Chance die Feiertage zu feiern – Die Not in Deutschland schränkt viele Menschen ein – Viele Menschen in Not in Deutschland fühlen sich ihrer menschlichen Würde durch die Politik beraubt – Streit um 5 Euro im Monat – Steigerung der Lebenshaltungskosten wird nicht berücksichtigt

Von Andreas Klamm – Sabaot

Berlin. 23. Dezember 2010. Die politischen Auseinandersetzungen über eine Erhöhung von nur fünf Euro im Monat für die Bezieher des Arbeitslosengeldes II, bekannt auch als Hartz 4, werden in Berlin fortgeführt. Die Unions-liberale Koalition und die Opposition konnten sich nicht auf eine angemessene Erhöhung von Sozialleistungen für bedürftige Menschen in Deutschland einigen. Die Menschen in Not müssen jetzt möglicherweise warten, um auf eine Mini-Erhöhung im kommenden Jahr 2011 hoffen zu dürfen, die noch nicht einmal im Ansatz die Erhöhung der Lebenshaltungs-Kosten in Deutschland berücksichtigt. Sozial-Aktivisten aus Freiburg sind unterdessen weiterhin bemüht, die Einhaltung der elementarsten Menschenrechte im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auch für behinderte Menschen in Deutschland einzufordern. Bislang führten die Initiativen und Beschwerden der Sozialaktivisten zu keinem Erfolg. Viele Menschen in Deutschland würden gerne die Feiertage feiern. Doch dazu bleibt für Menschen in schwerster Not in Deutschland kaum Zeit, denn sie sind damit beschäftigt, Wege zu finden um im winterlichen Deutschland wenigstens elementare Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Zusätzliche Gelder, um Geschenke zu kaufen fehlen und so werden oft auch die Menschen geschädigt, die für politische Fehlentscheidungen in Deutschland normalerweise in keinster Weise in die Verantwortung genommen werden sollten: Kinder. So mancher Gaben-Tisch bleibt leer oder kann nur mittels der freundlichen Gaben edler Spender mit einem kleinen Geschenk für die Hoffnung gedeckt werden. Der Die Linke-Politiker Gregor Gysi beklagt unterdessen, die “Ausserkraftsetzung der demokratischen Gepflogenheiten in Deutschland.”.

“Es ist eine schwere Demokratieverletzung, dass die Hartz IV-Parteien CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne gemeinsam eine Vertretung der LINKEN in der Hartz IV-Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat verhindert haben. Das ist nicht hinnehmbar”, kritisierte der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, nach den ersten Verhandlungen der Arbeitsgruppe. “Während sonst von den Parteien auf Stärkeverhältnisse in allen Gremien peinlich genau geachtet wird, werden bei den Hartz IV-Verhandlungen die demokratischen Gepflogenheiten außer Kraft gesetzt. Das spricht Bände. CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne wollen offenbar die Hartz IV-Reform genauso unter sich und hinter verschlossenen Türen auskungeln, wie sie das Gesetz vor sieben Jahren in die Welt gebracht haben.”

Gysi sagte weiter: “Es ist völlig klar, dass bei 18 Mitgliedern in der Arbeitsgruppe mit allen gängigen Zählverfahren der LINKEN in jedem Fall zwei Plätze zustehen. Union und SPD scheinen den Vermittlungsausschuss aber immer noch als Erbhof einstiger Volksparteienherrlichkeit zu betrachten, was nun wirklich nicht mehr in die Zeit des Fünf-Parteien-Systems passt. Es ist ein Unding, dass selbst bei den acht für den Bundestag in die Arbeitsgruppe entsandten Vertreterinnen und Vertretern das Wählervotum ignoriert wird. Es gibt im Bundestag keine A- und B-Seite, sondern Koalition und Opposition in ihrem von den Wählerinnen und Wählern bestimmten Stärkeverhältnis.

Dass dadurch die Grünen mit der kleinsten Bundestagsfraktion und drei Regierungsbeteiligungen in den Ländern zwei Mitglieder am Verhandlungstisch haben, DIE LINKE mit einer größeren Bundestagsfraktion und zwei Regierungsbeteiligungen hingegen gar keinen Vertreter in der Arbeitsgruppe hat, verbiegt die Stärkeverhältnisse extrem. Da kein Verlass darauf ist, dass sich CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne an ein Mindestmaß von demokratischer Kultur halten, muss umgehend eine Verfahrensvorschrift in Kraft gesetzt werden, die die Besetzung von durch den Vermittlungsausschuss eingesetzten Gremien nach demokratischen Prinzipien regelt. Die jetzige Vorgehensweise widerspricht dem Wählerwillen und delegitimiert die Verhandlungen von vornherein, weil die einzige parteipolitische Gegnerin von Hartz IV ausgeschlossen wird.”

Über eine mögliche Erhöhung von fünf Euro im Monat der Sozialleistungen für Hartz 4 – das meint für Bezieher von Arbeitslosengeld II (ALG II) wird voraussichtlich erst im kommenden Jahr 2011 in Deutschland entschieden werden. Als sicher gilt bereits heute, dass eine monatliche Erhöhung von nur fünf Euro den Bedürfnissen von mehreren Millionen Menschen in Deutschland, die durch unverschuldete Umstände, wie politische Fehlentscheidungen, Weltwirtschaftskrise, Automatisierung in Unternehmen, Technisierung, Stellenabbau oder durch Insolvenzen von Unternehmen, einen Erwerbs-Arbeitsplatz mit Menschen-würdigem Einkommen verloren haben, in keinster Weise gerecht werden kann. Viele betroffene Menschen, die unter schwerster Not in Deutschland leiden, empfinden die Diskussion um eine geplante Erhöhung von nur fünf Euro im Monat als diskriminierend und Menschen-verachtend. Vor allem auch deshalb weil sich in den kommenden Wochen im Beispiel Politiker und Bürokraten der Europäischen Union die stolze Nachzahlung von mehr als 6800 Euro gönnen. Bedürftige Menschen in Deutschland fällt es schwer zu verstehen, weshalb eine kleine Gruppe bereits wohlhabender Menschen materiell und wirtschaftlich begünstigt werden, während Millionen von Menschen in Deutschland sozial und finanziell benachteiligt werden und um “jeden Cent” kämpfen sollen. Nicht wenige Menschen fühlen sich in Deutschland ihrer menschenlichen Würde beraubt. Möglicherweise bleibt erneut wieder nur der Gang zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, um politische Fehlentscheidungen zu korrigieren und zum im Ansatz noch etwas soziale Gerechtigkeit in Deutschland erwirken zu können.

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Journalist Lumturie Blakaj physically assaulted in Kosovo

Journalist Lumturie Blakaj physically assaulted in Kosovo

Vienna. December23, 2010/Seemo/ – The South and East Europe Media Organisation (SEEMO), a network of editors, media executives and leading journalists from South, East and Central Europe and an affiliate of the International Press Institute (IPI), is deeply concerned about the physical assault on Lumturie Blakaj, journalist working for the daily newspaper Zeri, in Kosovo. According to Blakaj, she was attacked on 20 December 2010 by an unknown perpetrator in front of the UNMIK building in Pristina. The attacker started punching Blakaj furiously in the back and proceeded by dragging her seven meters along the ground. The moment the perpetrator started punching Blakaj, three young men who witnessed the assault helped her and the perpetrator ran away.

Blakaj immediately reported the assault to the police, claiming that she did not recognize the perpetrator and has no information as to why he attacked her so viciously.

The next day, police spokesman Baki Kelani said the police have launched investigations.

“SEEMO strongly condemns all physical attacks on journalists, which have no place in a democratic society. Physical attacks such as this must be stopped from occurring in the future,” said Oliver Vujovic, SEEMO Secretary General.

“SEEMO welcomes the police investigation and calls for a full investigation into finding out not only who attacked the journalist, but also the reason behind the attack,” added Vujovic.

SEEMO also notes with unease this increasing tendency of assaults against journalists in Kosovo. It calls on the Pristina authorities to state their dedication to the protection of journalists, and press freedom in general, by taking active steps to counteract these alarming developments.

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